1. Der zweifache Nobelpreisträger Günter Grass (1927) gehört zu denen, die immer ihre wütende Stimme erheben, wenn sie empört sind. Günter Grass schreibt Romane und Novellen, Lyrik und Theaterstücke. Er mischt sich in die Politik ein, sorgt dafür, dass die Menschen denken und die Wahrheit sagen. Sein erster Roman „Die Blechtrommel“ war ein Welterfolg. Nicht weniger wird über jedes spätere Werk von ihm diskutiert.
2. Das Schaffen von Hermann Hesse (1877—1962) wurde 1946 mit einem Nobelpreis für Literatur geehrt, es findet aber bis heute seine zahlreichen Kritiker. Die einen loben Hermann Hesse für seine brillante Sprache und Sensibilität, die anderen finden den Ton seiner Werke künstlich und falsch. Hermann Hesse Schrieb Gedichte, Romane und kleine Prosa. In seinen Werken zeigten sich neben seinem Talent auch seine seelischen Krisen.
3. Bertolt Brecht (1898—1956) ist einer der bekanntesten deutschen Dramatiker der Moderne. Sein abenteuerliches Leben war typisch für das zerrissene 20. Jahrhundert. Er wurde früh in Deutschland berühmt, musste aber in der Nazizeit seine Heimat verlassen. Einige Zeit lebte er in Skandinavien, dann in den USA, doch er musste 1947 auch dieses Land verlassen, wegen „unamerikanischer Umtriebe“.
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In wessen Schaffen spiegeln sich ganz deutlich seine persönlichen Probleme wider?